Die Berlin Fashion Week steht vor der Tür!

Nächste Woche ist es wieder soweit! Die Fashion Week in Berlin beginnt am 18. Januar in exklusiver Nähe zum Brandenburger Tor. Deshalb wollen wir es uns nicht nehmen lassen, mal einen Blick auf die Designer zu werfen, die diese Saison zeigen, was sie an kreativen Ideen zu bieten haben.

Zum einen ist JOOP! dieses Jahr wieder dabei, nachdem es für eine gewisse Zeit eher still geworden war und lobt die Hauptstadt in seiner Einladung damit, dass sie einer der kreativsten Orte zur Zeit sei. Die Eröffnung übernimmt allerdings ESCADA SPORT, eine Marke, die noch vor zwei Jahren in einer tiefen Krise steckte, aber nun wieder voll durchstarten will und komplett auf Echthaarpelze in der Kollektion verzichtet.

Außerdem zeigt Designerin Alexandra Kiesel, die den Award „Designer for Tomorrow“ gewann, unter gleichnamiger Marke neue Outfits. Den ersten Tag beendet LaLa Berlin, die ihrer letzten Show den kunstvollen Namen „Lucy in the Sky with Diamonds“ gab und dabei auf den klassischen Runway verzichtete, um die Models auf Podesten wie Puppen auszustellen. Am zweiten Tag erwartet das Publikum die Show von kaviar gauche, dessen Name auf die reiche Jugendszene der 68er anspielt, hinter der aber das Designer-Duo bestehend aus Alexandra Fischer-Roehler und Johanna Kühl steht, die beide Modedesign in Berlin studiert haben. Populär wurde der Name 2003 durch eine Guerilla-Fashionshow vor dem Pariser Kaufhaus Colette. Mittlerweile sind sie bekannt für ihre gelungenen Kombination von Accesoires und Kleidung. Dabei stellen sich vor allem die Taschen als große Erfolge heraus.

Den vorletzten Tag beginnt dann Anja Gockel, die vielen wahrscheinlich durch ihren mutigen Auftritt mit Heidis Anfängermodels bekannt ist. Trotzdem sind ihre Werke international anerkannt und zeichnen sich meist durch verträumte Farbenspiele aus. Zudem hat sie deutlich gemacht, dass sie keine Anhängerin des Magermodel-Trends ist. Kurz vor Schluss wird es noch einmal exotisch mit der Kollektion der indischen Designerin Aneeth Arora und ihrem Label péro, dass soviel heißt wie „Kleidung tragen“. Inspiration fand sie dabei auf den Straßen ihrer Heimat. Abgeschlossen wird die Fashion Week dann am 21.Januar von Noir. Aus vorigen Kollektionen kennt man vor allem den Sinn für raffinierte Schneiderkunst und die Verbindung von Tragbarkeit und Design.

Einstimmen können wir uns schonmal mit dem Keyvisual-Shooting auf dem Youtube-Kanal der Berliner Fashionweek.

httpv://www.youtube.com/watch?v=jaRR8WwMp8g